Die Lepra manifestiert sich vor allem in der Haut, an den Schleimhäuten und an den peripheren Nerven. Man unterscheidet klinisch zwei Varianten der Erkrankung: die tuberkuloiden und die lepromatöse Lepra. Die tuberkuloide Form ist benigne (= gutartig) und nichtprogressive. Hier kommt es zum Auftreten von fleckenartigen Hautläsionen. Die lepromatöse Form ist dagegen malignen (also bösartiger). Es kommt zu knotenartigen Hautläsionen. Zusätzlich können Nervenverdickungen entstehen, die eine Nerven- und Lähmungserscheinungen hervorrufen können.